Ein schweres Erdbeben hat heute den Nordosten von Japan erschüttert und dabei riesige Schäden angerichtet. Die Beben hatten eine Stärke von 8,9, außerdem gab es zahlreiche heftige Nachbeben. Als Folge des Erdbebens traf auf den Hafen von Sendai, nördlich der Insel Hondschu ein Tsunami von zehn Metern Höhe. Erste Fernsehberichte haben einen Eindruck von der Kraft dieser Flutwelle vermittelt. Schiffe, Autos und sogar ganze Gebäude wurden von der Wucht weg gerissen.
Bei diesem Beben hat es viele Verletzte und auch Tote gegeben. Noch immer sind einige Menschen durch Erdrutsche verschüttet. Der ARD Korrespondent Phillip Abresch berichtete von mehreren Toten, vor allem im Nordosten von Japan. Es wird aber damit gerechnet, dass die Zahl der Opfer noch stark steigen wird.Verletzte gab es auch in Tokio. Aber hier zeigt sich, wie schnell die Behörden reagiert haben. Die Züge wurden sofort angehalten und sämtliche Seehäfen geschlossen. Nachdem mehrere Gebäude geschwankt haben, sind die Schäden für Japan enorm, auch wenn es noch keine genauen Angaben darüber gibt.
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