Durch ihre Vielfalt, Raffinesse und Bekömmlichkeit, zählt die thailändische Küche zu den besten der Welt. Und wer sich schon einmal versucht hat, weiß auch warum und um ihre Geschmacksintensität.
Hauptbestandteil einer jeder Mahlzeit ist Reis. Reis gibt es in den verschiedensten Arten und Zubereitungsmöglichkeiten, so dass an dieser Stelle keine Eintönigkeit zu erwarten ist. Fisch und andere Meeresfrüchte sind aufgrund der Artenvielfalt in den Gewässern Thailands neben Rind, Geflügel- und Schweinefleisch Bestandsteile einer Mahlzeit.
Zudem werden auch Beilagen wie Tomaten, Bambussprossen, Pilze oder Zitronengras hinzugefügt, die die Mahlzeit abrunden sollen. Zum Dessert werden Früchte wie Mangos, Ananas oder Papaya, etc. in den verschiedensten Variationen gereicht.
Zitronengras ist neben Knoblauch, Chili, Ingwer, schwarzer Pfeffer, dass am meisten verwendete Gewürz. Salz wird für die Zubereitung der Speisen kaum oder gar nicht verwendet. Thailändische Currygerichte sind leicht und weniger dickflüssig als die indischen und werden eher als Suppe mit einer Portion Reis serviert. Typische Beilagen dazu sind Geflügelfleisch und Bambussprossen. Beliebt sind auch die Geflügelfleischspieße und Reissuppen, die man an vielen Imbissständen preiswert erhält. Tom Yam Gung ist eine bekannte sehr scharfe Garnelensuppe, die aus Pilzen, Zitronengras, Koriander, Galgant, sowie weiteren Zutaten besteht.
Die Speisen werden in Restaurants mit dem Löffel verzehrt. Die Gabel dient lediglich dazu, die Speisen auf den Löffel zu transportieren. Es ist unüblich, mit der Gabel zu essen und man würde damit garantiert auffallen.