Pekanbaru im Osten von Sumatra ist der Verwaltungssitz der Provinz Riau und hat etwa 670.000 Einwohner. Vom Hafen am Fluß Siak aus verbindet die Fähre des NNH ferry Services dreimal wöchentlich Pekanbaru mit Malacca in Malaysia.
Über den Internationale Flughafen Sultan Syarif Qasim II ist Pekanbaru im Direktflug von Kuala Lumpur und Malcca in Malaysia und von Singapur aus zu erreichen.
Pekanbaru ist in der Regel erste Station auf Sumatra für alle Touristen, die aus Singapur kommen. Pekanbaru gilt als sauberste Stadt Indonesien und wurde deswegen 2006 und 2007 mit dem Adupuru Preis ausgezeichnet.
Auch sind die Hauptstraßen von Pekanbaru auffallend breit, sodass sich das in Indonesiens Städten sonst übliche Verkehrsgewühl hier in Grenzen hält. Seit langem ist Pekanbaru Zentrum des Kaffeehandel und der Kohleförderung an der Ostküste Sumatras. Seit 1939 wird hier auch Erdöl gefördert.
Was bietet Pekanbaru dem Touristen an Sehenswürdigkeiten? Da wäre die große Moschee An-Nur und das Museum Sang Nila Utama, das malaiische Kunst und Kultur – typisch für die Provinz Riau – zeigt, zu nennen.
Einen Ausflug wert sind auch die Sari-Talsperre und die Fischteiche im Alam Mayang Park. Erholen kann man sich auch im Labersa Water Park beim Golfen oder im Limbungan Reservoir Park Limbungan.
Die Soeman H.S. County Library ist ein gutes Beispiel für moderne malaiische Architektur. Hier ist die größte Bibliothek Sumatras untergebracht. Zum Shoppen lohnt sich ein Bummel über die Märkte pasar Piusat, Pasar Bawah und Pasar Tengeh.
Der Sungai Siak fließt mitten durch Pekanbaru, Buatan und Siak Sri Indrapura und mündet vor der Insel Padang in die Straße von Malacca.
Die Wälder entlang des Flusses mussten Palmöl-Plantagen. Das hat die Bodenerosion begünstigt.
Der torfhaltige Boden wird wegen der Regenzeit von den Ufern in den Fluß abgespült, setzt sich in der Mündung des Siak ab.
Durch die Zehrungsprozesse im Sediment sinken pH-Wert und Sauerstoffkonzentraion sowiet ab, dass es regelmäßig zu größeren Fischsterben kommt.