Jeweils etwa 40 km von der Insel Phuket und der Stadt Krabi liegt vor der Westküste Südthailands die Inselgruppe Ko Phi Phi, zu der insgesamt 6 Inseln gehören.
Ko Phi Phi Don und Ko Phi Phi Leh sind die beiden Hauptinseln. Die beiden nördlich gelegenen Insel Koh Mai Phai und Koh Yung werden lediglich von Fischern bewohnt.
Im Süden befinden sich die beiden unbewohnten Inseln Koh Bida Nai und Koh Bida Nok, deren Gewässer wegen ihrer vielfältigen Korallenriffe bei den Tauchern sehr beliebt sind und die man durchaus als sehenswert einstufen kann.
Ko Phi Phi Don ist mit 28 km² die größte Insel dieser Gruppe. Sie besteht wie alle 6 Inseln aus Kalkstein, deren Wände stellenweise steil ins Meer abfallen.
Während früher Koh Phi Phi Don eine ruhige, paradiesische Insel war, sind bereits heute einige Teile der Insel dem Massentourismus ausgeliefert, was sich auch negativ in der natürlichen Unterwasserwelt bemerkbar macht, die mit der Zeit ein wenig gelitten hat.
Trotz der fehlenden Naturschutzmaßnahmen und der Zerstörungen durch den Tsunami 2004 hat die Inselgruppe an Attraktivität nichts verloren.
Die Tauchgründe in den Gewässern zählen auch heute noch zu den beliebtesten in ganz Thailand.
Die Artenvielfalt der Unterwasserwelt und die farbenprächtigen Korallenriffe sind auch heute noch für Hobby- und Sporttaucher ein Erlebnis.