Karte vom Iran
Die islamische Republik Iran ist einer der zwanzig bevölkerungsreichsten und größten Länder der Welt.
Die Fläche beträgt 1.648.195 Quadratkilometer. Auf dem Gebiet leben etwas mehr als 74 Millionen Menschen.
Die Bevölkerungsdichte beträgt 44,9 Einwohner pro Km².
Die Hauptstadt des Irans ist Teheran. Es gibt zwei Staatsoberhäupter: ein Staatsoberhaupt de jure, das ist der zwölfte Iman Muhammad al-Mahdi. De facto ist der Oberste Rechtsgelehrte Ajatollah Seyyed Ali Châmene. Der Regierungschef ist der Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad.
Sieben Länder grenzen an den Iran. Die längste Grenze ist zum Irak, sie ist 1.609 Kilometer lang. Die Grenze zu Turkmenistan ist 1.205 Kilometer lang, 978 Kilometer ist die Länge der Grenze zu Pakistan, 945 Kilometer ist die Grenze von Afghanistan, zu Aserbaidschan ist die Grenze 759 Kilometer lang,
Die Grenze zur Türkei hat eine Länge von 511 Kilometer. Fehlt noch die Grenze zu Armenien mit 48 Kilometern Länge.
Die Küstenlinien sind 756 Kilometer am kaspischen Meer und 2045 Kilometer am Golf von Oman und am persischen Golf.
Ein gletscherbedeckter, erloschener Vulkan, der nordöstlich der Hauptstadt mit 5.671 Meter in die Höhe ragt, ist der höchste Berg des Iran. Er heißt Damavand. Der Höhenunterschied, der zum 60 Kilometer entfernten Kaspischen Meer zu überwinden ist, kann man nirgendwo sonst finden.
Die Landfläche des Irans besteht zu 53 Prozent aus Wüste, 27 Prozent ist Weideland, 11 Prozent sind Wald und 9 Prozent sind Ackerland.
Aufgrund der verschiedenen Vegetationszonen ist die Tierwelt sehr vielfältig. Leider wurden Tiger und Löwen im Iran ausgerottet, man findet aber noch einige Leoparden und Geparden in entlegenen Gegenden. Des weiteren findet man Halbesel und Gazellen, wilde Ziegen und wilde Schafe. Drei der wichtigsten Schutzgebiete sind das Touran-Schutzgebiet, den Kavir-Nationalpark und den Golestan-Nationalpark.
65 Prozent der Menschen die im Iran leben sind Perser, 16 Prozent Aserbaidschaner, 7 Prozent Kurden, 6 Prozent Luren, 2 Prozent Araber, 2 Prozent Belutschen, 1 Prozent Turkmenen und 1 Prozent Minderheiten.