Der Hundred Islands National Park mit seinen 123 Inseln ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt in den Gewässern der philippinischen Provinz Pangasinan im Norden der Inselgruppe.
Die 123 Inseln (bei Ebbe 124) liegen entlang des Golfs von Lingayen verstreut und bilden eine Gesamtfläche von 18,44 km².
Nur drei dieser Inseln sind touristisch erschlossen: Governor Island, Quezon Island und Children’s Island. Um die Schönheit dieses Parks zu bewahren, wird nur noch minimal dazu gebaut, was sich als sehr positiv gezeigt hat und auch weiterhin zeigt.
Mit einen Motorboot lassen sich die Inseln bequem erkunden.
Geführt von einem freundlichen Bootsführer können Touristen den herrlichen Anblick der Inseln genießen und dabei folkloristischer Musik lauschen, die durchaus zum Träumen anregen kann.
Im Hundred Islands National Park findet man auch die bekannten Riesenmuscheln, die von den Einheimischen auch Taklobos genannt werden. Sie sind bis zu einem Meter lang und wiegen bis zu 225 kg. – Also nichts geeignet für ein Urlaubsandenken.
Auf den Inseln gibt es über 10 Höhlen, die besichtigt werden können. Interessant für Taucher und Schnorchler sind vor allem auch die Korallenriffe, die hier in einer bunten Vielfalt zu bewundern sind.
Zum Schutz der Umwelt sind allerdings einige Inseln gesperrt und können nicht besucht werden.
Wer aber einen ruhigen Tag in Umarmung der freien Natur genießen möchte, ist im Hundred Islands National Park auf den Philippinen bestens aufgehoben und wird genau das dort finden, was er gesucht hat. Ruhe und Frieden in einer ganz besonderen Form.