Laut den aktuellen Berichten von Amnesty International zur Todesstrafe verzeichnete Asien auch 2012 wieder die weltweit höchsten Zahlen an Hinrichtungen.
Obwohl die Gründe für die Todesstrafe oft bizarr erscheinen, so steht im Iran etwa der Konsum von Alkohol unter Todesstrafe, gibt es auch Erfreuliches zu berichten. So haben viele Länder in Asien 2012 keine Menschen mehr getötet, die zur Todesstrafe verurteilt wurden. Dazu zählen etwa Indonesien, Singapur oder Vietnam.
Mongolei fällt positiv auf
Im Bericht von Amnesty International fällt vor allem die Mongolei positiv auf. Sie hat das „zweite Zusatzprotokoll zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte“, kurz auch als ICCPR bekannt, angenommen. Mit diesem Protokoll soll die Todesstrafe endgültig abgeschafft werden.
Nachteilig zeigt sich allerdings die Entwicklung in China, denn das Land hat die Zusammenarbeit mit Amnesty International aufgegeben und deshalb können schon seit 2009 in dem Bericht keine Daten mehr zu China veröffentlicht werden.
Zu Nordkorea findet sich unter http://www.amnesty.de/2013/4/12/wie-ist-die-lage-der-menschenrechte-nordkorea ein ausführlicher Bericht
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