Der Berg Doi Inthanon befindet sich südwestlich der Stadt Chiang Mai und ist mit einer Erhebung von 2.565 m der höchste Berg Thailands.
Dieses weniger bewaldete Gebiet des Nationalparks Chiang Mai wird von Bergvölkern bewohnt, die hier vorrangig von der Landwirtschaft und vom Tourismus leben.
Auf dem Gipfel führt eine 50 km lange touristisch interessante Straße, bei deren Durchfahrt man sehr viel schöne Landschaft, etc. geboten bekommt. Besucher müssen an einem Kontrollpunkt Eintritt bezahlen, damit sie den Nationalpark weiter befahren können.
Der Kostenbeitrag ist relativ gering und die Ausgabe lohnt sich in jedem Fall. Auf dem Weg nach oben können Besucher sehenswerte Wasserfälle und Höhlen besichtigen.
200 m unterhalb des Gipfels wurden zum Anlass der 60. Geburtstage der Königs Buhmibol Adulaydej und der Königen Sirkit zwei Chedis errichtet.
Beide Chedis sind im modernen Stil bebaut und mit verschiedenfarbigen Mosaiken geschmückt. Innerhalb der Chedis wurden große Buddha-Statuen aufgestellt, die angeblich aus Jade gefertigt wurden.
Die Temperaturen auf dem Gipfel des Berges sind wesentlich niedriger als im übrigen Land. Zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit führt das zu einer völlig anderen Vegetation, die durchaus sehenswert ist.
Die Bäume der Wälder sind mit Moos bewachsen und werden von Efeu umrankt, was ihnen eine geheimnisvolle Erscheinung verleiht, die man sicherlich in Erinnerung behält.