Der Tempel Wat Phra Thong in Phuket ist zwar nicht Jedermann ein Begriff, doch ist er die Herberge für eine der bekanntesten Buddhastatuen in Thailand. Nahe dem Nai Yang Strand gelegen können die Besucher noch heute die zum Teil in der Erde steckende Statue bewundern.
Die Legende besagt, dass ein kleiner Junge und sein Wasserbüffel an just jener Stelle, an der heute der Buddha zu sehen ist, einen Pfahl vermutete, der aus der Erde ragte. Der Junge band seinen Wasserbüffel daran an, woraufhin beiden sofort schlecht wurde. Die Dorfbewohner wurden neugierig und schauten sich den Pfahl an. Beim Ausgraben stellte sich heraus, dass der Pfahl das Haarbüschel einer Buddhastatue war. Doch es gelang den Dorfbewohnern nicht, diese vollends auszugraben. Sie errichteten deshalb einen Tempel über der Statue.
Im 18. Jahrhundert versuchten sich auch Angreifer aus Burma noch einmal daran, den Buddha auszugraben, doch auch ihnen gelang es nicht. Sie wurden der Legende zufolge von einem Schwarm Hornissen davon abgehalten. Diese Legende und die noch heute zum Teil in der Erde steckende Statue machen für viele Reisende den besonderen Reiz des Tempels Wat Phra Thong aus.
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