Die Malediven gelten als die Trauminseln im Indischen Ozean. Das Besondere an den Inseln ist, dass sie unterteilt sind in Inseln für Einheimische und Inseln für Urlauber – die sogenannten Hotelinseln.
Auf den Hotelinseln sind Einheimische nur als Personal in den Ferienresorts anzutreffen. Im Gegenzug haben Touristen keinen Zutritt zu den Inseln der Einheimischen. Dies verhindert den zufälligen, ungezwungenen Kontakt mit einheimischen Inselbewohnern.
Die Hotelinseln der Malediven wurden häufig ausschließlich für den Tourismus erschlossen. Typisch für Touristeninseln ist zudem, dass die jeweilige Hotelanlage die gesamte Fläche der Insel einnimmt. Dementsprechend befinden sich die meisten Hotelinseln im Privatbesitz beziehungsweise im Besitz von Tourismusunternehmen. Dies erleichtert Touristen auch die Einreise auf die Malediven. So ist für den Aufenthalt auf den Inseln keine Beantragung eines Visums notwendig.
Die größte Hotelinsel der Malediven ist Kuramathi. Sie bietet die Möglichkeit des All-Inclusive-Urlaubs und kann mit schönen Tauchplätzen begeistern. Ebenso bekannt ist die Insel Meeru, eigentlich Meerufenfushi genannt, die lediglich rund 450m breit und etwas mehr als 1km lang ist.
Meeru ist im Vergleich mit anderen Hotelinseln noch relativ groß. Wesentlich kleiner ist beispielsweise Bolifushi. Die Insel misst gerade einmal 50m in der Länge sowie 100m in der Breite. Und auch die Insel Makunudhoo ist nur gut 200m lang und 100m breit. Doch trotz der kleinen Größen und der Abgeschlossenheit lassen die Touristeninseln an nichts missen.
Weiße Sandstrände, strahlend blaues Wasser, beeindruckende Landschaften mit Palmengärten und eine unglaublich vielfältige Tierwelt finden sich auf allen Hotelinseln. Darüber hinaus bieten die Hotelanlagen jeden erdenklichen Service von Wassersportmöglichkeiten bis hin zu Wellness-Leistungen in den Spa-Bereichen.
Wer doch einmal seine Hotelinsel verlassen möchte, kann dies mittels Insel-Hoppings tun. Inseltouren können schon in Deutschland über das Reisebüro gebucht werden oder direkt vor Ort im Hotelresort. Viele Hotels bieten dabei Tagesausflüge an, die man gleichzeitig für das Erkunden von Tauchgebieten und zum Schnorcheln nutzen kann. Die Vielfalt unter den Hotelinseln ist groß, sodass sich ein Ausflug auf eine andere als die „eigene“ Touristeninsel in jedem Fall lohnt.
Hier eine Liste der Touristeninseln auf den Malediven:Asdhoo, auch: Asdu Sun Island [3]
Bandos
Baros
Baros (Malé-Atoll)
Bathala
Bodubandos, auch: Bandos
Boduhithi, auch: Coco Palm
Bolifushi
Dhiffushi (Ari-Atoll)
Ellaidhoo
Embudu
Eriyadhoo, auch: Eriyadu
Farukolhufushi
Fihalhohi
Fonimagoodhoo
Furanafushi, kurz: Furana, auch: Furan-nafushi oder touristisch Full Moon Beach
Gasfinolhu (Nord-Malé-Atoll)
Giraavaru, auch: Giravaru
Helengeli
Hembadhoo, auch: Taj Coral Reef
Ihuru
Ihuru, auch: Angsana Ihuru
Kanifinolhu
Kanuhuraa, auch: Kanuhura
Kudahithi
Kudahuraa, auch: Kuda Huraa
Kuramathi
Lankanfinolhu, auch: Paradise Island
Lankanfushi, auch: Soneva Gili
Lhohifushi
Madivaru, auch: Banyan Tree Madivaru
Makunudhoo (Malé-Atoll)
Medhufinolhu, auch: Reethi Rah
Meerufenfushi, kurz: Meeru
Mirihi
Nakachchaafushi, auch: Nakatchafushi, Nakatchaafushi oder kurz: Nakatcha
Nalaguraidhoo
Thulhaagiri, auch: Thulhagiri
Vabbinfaru, auch: Banyan Tree Vabbinfaru
Vakarufalhi
Velidhoo (Ari-Atoll)
Vihamanaafushi, auch: Kurumba, erste Hotelinsel der Malediven (eröffnet 1972) [4]
Villingili (Addu-Atoll)
Ziyaaraiffushi, auch: Summer Island
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