Etwa 70 km von der Südostküste Thailands entfernt liegt die Insel Koh Tao.
Mit nur 21 km² Fläche gehört die Koh Tao zu den kleineren touristisch erschlossenen Inseln im Golf von Thailand.
Die Insel galt lange Zeit als unbewohnt und wurde erst ab 1933 als Gefängnisinsel genutzt. Erst Mitte der 80`er kamen die ersten Urlaubsgäste auf die Insel, die hier eine weitgehende unberührte Natur vorfanden.
Ab dieser Zeit erhöhte sich die Zahl der Touristen ständig. Besonders wurden viele Taucher von den imposanten Tauchgründen angezogen. Gleichzeit entwickelte sich die gesamte Infrastruktur schnell weiter.
Die kleinen Orte und Buchten wurden touristisch erschlossen. Rasch entstanden Hotels, Ferienanlagen, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und vor allem gut ausgestattete Tauchclubs, so dass Touristen einiges geboten wird. Diese Tauchsportbasen bieten von neben den notwenigen Gerätschaften und Tauchkursen zudem preiswerte Unterkünfte inklusiver Verpflegung an, was passend ist, wenn man einen speziellen Tauchurlaub machen möchte.
Heute gehören die Insel Koh Tao und deren Gewässer zu den beliebtesten Tauchsportgebieten Thailands und sind weltweit bekannt.
In diesen Gewässern kann fast ganzjährig (außer im November) getaucht werden. Aufgrund der geringen Strömung beträgt die Sichtweite zu den günstigsten Zeiten bis zu 40 Meter.
Die farbenprächtigen Korallenriffe bieten einen beeindruckenden Blick in eine noch intakte Unterwasserwelt, deren Anblick man sicherlich nicht so schnell vergessen wird.
Neben der schönen Küstenlandschaft bietet Koh Tao im Inselinneren eine natürlich erhaltene Landschaft, die von vielen Wanderern erkundet werden kann. Und auch hier sind die Aussichten nahezu unvergesslich und man sollte den Fotoapparat auf keinen Fall vergessen.