Ko Samui ist die drittgrößte Insel Thailands und befindet sich im Chinesischen Meer (Golf von Thailand), 35 km von der östlichen Küste der Malaiischen Halbinsel. Die Malaiische Halbinsel gehört zur Südregion Thailands.
Der Khao Thai Kwai ist mit 635 m der höchste Berg der Insel. Urwald gibt es aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung im inneren der Insel nicht mehr. Er wurde durch den sogenannten Sekundärwald ersetzt. Um Koh Samui herum führt eine 51 km lange Ringstraße, die teilweise an der Küste entlangführt.
Mit dem Bau eines Flughafens Ende der 80`er Jahre, setzte auf der Insel der Pauschaltourismus ein. An vielen Orten entlang der Küste entstanden moderne Touristenzentren, die gern und häufig genutzt werden. Chaweng und Lamai gehören zu den beliebtesten Urlauberorten. Die besonders schönen weißen Strände dieser Orte sind bei den Touristen sehr beliebt.
Auf Ko Samui darf maximal palmenhoch gebaut werden, so dass der ursprüngliche Charme der Insel erhalten bliebt.
Neben Baden, Bootstouren oder Wandern im bergigen Teil der Insel gehört eine Rundtour entlang der Küstenstraße zu den beliebtesten Attraktionen. Ko Samui ist gleichzeitig ein Ausgangspunkt für Sporttaucher und Schnorchler aus aller Welt.
Die Tauchgebiete in der Gewässern rundum der Insel bieten beste Bedingungen und unvergesslich sehenswerte Erlebnisse. Tauchsportbasen auf der Insel organisieren zudem Ausfahrten zu den Tauchgründen des Marine Nationalparks oder zu den Gewässern der Insel Koh Tao.
Sehenswert ist auch der Ang Thong Marine National Park. Diese Inselgruppe liegt 35 km westlich von Ko Samui. Besucher können in diesem Park unberührte Natur und eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt beobachten und sicherlich faszinierende Bilder mit nach Hause bringen.