Barong Tanz - Indonesien

Barong Tanz

Ubud hat etwa 30.000 Einwohner und liegt im Zentrum von Bali ca. 30 km nordöstich von Denpasar.

Die Stadt ist mit dem Minibus, dem Bemo, vom Flughafen, von Denpasar, Candi Dasa und den Tourismushochburgen rund um Kuta aus direkt zu erreichen.

Ubud heißt im Balinesischen nichts anderes als „Medizin“. Das weist auf ein Heilkraut hin, das hier am Ufer des Campuhan River wächst.

Ubud wird das kulturelle Zentrum Balis genannt. Bevor die Niederländer Indonesien in ihren kolonialen Besitz nahmen, war Ubud Sitz der Tjokordas, balinesischer Feudalherren und Prinzen.

Sehenswert ist der Puri Saren Palace und der heilige Affenwald, in dem vor allem Makaken leben.

 

Im Blanco Renaissance Museum sind die Werke des Malers Don Antonio Blanco ausgestellt.

Antonio Blanco Museum

Antonio Blanco Museum: By Taguelmoust (Own work) [CC-BY-SA-3.0 , via Wikimedia Commons

In Ubud werden die alten Kunsthandwerke gepflegt, Batiken, Malereien und Holzschnitzereien und gewinnbringend an gut zahlende Touristen verkauft.

Hier findet man alles, was man so als Tourist als typisch balinesisch vermutet und als bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen möchte. Abends kann man klassischen balinesischen Tänzen oder eine Vorstellung des Wanayang Kulit, des indonesischen Schattentheaters sehen.

Poolanlage auf Ubud - Indonesien

Poolanlage auf Ubud

Früher war Ubud Treffpunkt der Backpacker und Rucksacktouristen. Längst gibt es hier auch gute und vor allem extrem teure Hotels und eine exzellente Gastronomie für eine gut zahlende Klientel.
Stets war es auch eine beliebte Bleibe für Künstler aus Übersee.

Hier lebte der Maler Walter Spies, Begründer des Pita Maha – Künstlerkreises, die die alte balinesische Kunst wiederbeleben wollte.

Auch  die Schriftstellerin Vicky Baum schrieb hier ihren Roman „Liebe und Tod auf Bali“ und hier ließ sich auch der holländische Maler Rudolf Bonnet nieder.