Offizieller Name Republik der Philippinen (Filipino: Republika ng Pilipinas)
Staatsform Präsidialrepublik
Hauptstadt: Manila
Geografische Details Inselgruppe im westpazifischen Ozean in Südostasien mit insgesamt 7107 Inseln
Einwohner ca. 94 Millionen
Fläche 300.000 km²
Amtssprache Filipino (Amts- und Nationalsprache)
Englisch (Amtssprache)
Religion ca. 82% Katholiken, ca. 9% Protestanten und ca. 5% Muslime
Währung Philippinischer Peso
Zeitzone MEZ +7
Hauptinseln Luzon, Mindanao, Samar, Negros, Mindoro, Panay, Palawan
Flughäfen international Ninoy Aquio International Airport
Davao-City/Mindanao
Klima Tropische Klimazone, ca. 26 C° durchgängige Lufttemperatur, ca. 27 C° Wassertemperatur
Reisezeit Dezember bis Mai
Geografie der philippinischen Inselgruppe
Die Philippinen sind eine Inselgruppe im westpazifischen Ozean und besteht aus insgesamt 7107 Inseln. Etwa 880 dieser Inseln sind bewohnt, wobei nur 11 Inseln eine Fläche haben, die größer ist als 2500 km². Mehr als 6000 philippinische Inseln sind sogar kleiner als 1 km².
Die philippinische Inselgruppe wird in 3 große Regionen unterteilt. Luzon, der nördliche Teil, besteht unter anderen aus den großen Inseln Luzon, Masbate und Mindoro. Der mittlere Teil Visayas setzt sich hauptsächlich aus den Inseln Palawan, Negros, Cebu, Leyte, Samar, Masbate und Bohol zusammen. Mindanao ist der südliche Teil und besteht unter anderem aus den Insel Mindanao, Basilan und Jolo.
Die philippinische Inselgruppe gehört zum pazifischen Feuerring. Begleiterscheinungen davon sind daher Erdbeben und Vulkanismus. An der Grenze der philippinischen und eurasischen Kontinentalplatten, sind die Inseln Spitzen von aus dem Meer herausragenden Gebirgsketten. Es existieren derzeit ca. 20 aktive Vulkane. Die höchste Erhebung der Inseln ist der 2954 m hohe Vulkan Mont Apo.
Manila ist die Hauptstadt der Philippinen und liegt auf der Insel Luzon. Sie ist das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Als kulturellen Zentrum bietet Manila ihren Gästen zahlreiche Museen wie das „National Museum of the Philippines“, großzügige Parkanlagen zum Verweilen, eines der größten Theaterszenen Südostasiens, historische Bauwerke aus der Kolonialzeit, barocke Kirchen und zahlreiche Cafes, Bars und Musikclubs, in denen man sich die Zeit vertreiben kann.
Der Regierungssitz befindet sich in Quezon City. Quezon City gehört zur Metro Manila und ist die größte Stadt der Philippinen. Hier befinden sich auch das Repräsentantenhaus der Philippinen, verschiedene Behörden und Ministerien, 2 Universitäten sowie die philippinische Zentralbank.
In der Zentralregion Visayas liegt die Stadt Cebu City. Sie ist die erste spanische Ansiedlung, die 1565 auf den philippinischen Inseln gegründet wurde. Cebu City ist heute eine moderne Stadt und Hauptstadt der Insel Cebu. Die Insel Cebu ist touristisch gut erschlossen und ist ideal für den Bade- und Taucherurlaub.
Bezogen auf die Fläche zählt Davao City zu den größten Städten der Welt und liegt auf der Insel Mindanao im Süden der philippinischen Inseln. Die Stadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Großzügige Parkanlagen, historische Baudenkmäler, Kirchen, Museen oder die idealen Strandanlagen sind Anziehungspunkte für viele Touristen.
Tier- und Pflanzenwelt
Auf den philippinischen Inseln gibt es ca. 14.000 verschiedene Pflanzenarten. Daneben sind auf den Inseln und im Meer 5.000 verschiedene Tierarten beheimatet. Dazu zählen unter anderen Wasserbüffel, Schildkröten, Schlangen, Echsen, Delphine und jede Menge Insektenarten. Es gibt in der Nähe von Busuanga ein privates Naturreservat mit afrikanischen Tieren wie Giraffen oder Zebras, wo Besucher sich auf eine Art Safari begeben können, in deren Rahmen man sich die Vielfältigkeit der Natur anschauen kann.
Im Meer gibt es eine große Anzahl an wunderschönen Korallenriffen mit vielen bunten Fischen. Für Tauchsportler sind diese Gebiete ein absolutes Erlebnis, das man sicher nicht so schnell vergessen wird.
Das Klima auf den Philippinen
Kein Ort auf den Philippinen liegt mehr als 200 km vom Meer entfernt. Aufgrund der Lage in den Tropen und der Meeresnähe ist das Klima auf den Inseln ganzjährig heiß und feucht. Es gibt kaum Temperaturschwankungen. Die Durchschnittswerte liegen durchgängig bei 26 C°. Der Südwest-Monsun sorgte in der Zeit zwischen Mai bis Oktober für Regen, wobei der östliche Teil der Inselgruppe auf Grund der Lage der Gebirge in Nord-Süd-Richtung wesendlich weniger Regen erhält als der westliche Teil.
Die beste Reisezeit liegt zwischen November und Mai, wenn das Klima nicht zu heiß und trocken ist.
Sehenswürdigkeiten
Die Reisterrassen von Benaue der Insel Luzon ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit der Philippinen. Sie gelten als das älteste Bauwerk auf den philippinischen Inseln. Noch heute bauen dort einheimische Bauern Reis und Gemüse an.
Die Vulkane Pinatubo, Taal und Mayon sind eine weitere Sehenswürdigkeit der Insel Luzon. Viele bezeichnen den 2462 m hohen Mayon mit seiner fast perfekten Kegelform als den schönsten Vulkan der Welt. Er ist jedoch auch der aktivste Vulkan der Insel und brach in den letzen 400 Jahren 50 Mal aus. Auf den Inseln gibt es derzeit 20 aktive Vulkane.
Ca. 90 km von Manila entfernt, liegt in nordwestlicher Richtung der Vulkan Pinatubo. Dieser 1745 m hohe Vulkan galt bis 1991 als erloschen. Nach einer über 600jährigen Ruhezeit war die Eruption im Jahr 1991 weltweit spürbar und die gewaltigste des 20 Jahrhunderts. Seine heutige Höhe beträgt nur noch 1486 m.
Im Zentrum der Stadt Manila liegt der komplett umbaute Stadtteil Itramuros. Während der spanischen Kolonialzeit war dieser Komplex Sitz der Verwaltung. Innerhalb dieses Stadtteils befinden sich eine Vielzahl von historischen Bauwerken wie die Kathedrale von Manila, der Gouverneurspalast oder die barocke San-Augustin-Kirche.
Unweit von Manila entfernt liegt in der Provinz Laguna der berühmte Wasserfall Pagsanjan Falls. Mit seiner Fallhöhe von 90 m liegt er inmitten eines Urwaldgebietes und gehört zu den größten touristischen Attraktionen in dieser Region. Diese Wasserfälle sind über den Langweg nicht erreichbar. Gegen eine kleine Gebühr werden Besuchen mit den traditionellen philippinischen Einbaukanus zu den Fällen gefahren.
Ebenso sehenswert auf den philippinischen Inseln sind die Nationalparks.
Der Puerto Princesa Subterranean River National Park wurde 1999 zum Weltkulturerbe erklärt. Die über 800 Pflanzenarten und 95 Vogelarten sind charakteristisch für diesen Park und ziehen jährlich tausende von Besuchern an. Diese weltbekannte Sehenswürdigkeit befindet sich auf der Insel Palawan nordwestlich der Provinzhauptstadt Puerto Princesa.
Ein weiterer sehenswerter Park ist der Quezon National Forest Park oder der Hundred Islands National Park. DerNationalpark mit seinen 123 Inseln ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt in den Gewässern der philippinischen Provinz Pangasinan im Norden der Inselgruppe.
Nicht weit vom Hundred Islands National Park befindet sich die historische Stadt Vigan. Diese Küstenstadt war ein wichtiger Handelsplatz in Südostasien. Das Zentrum der Stadt hat sich seit der Kolonialzeit kaum verändert. Ein herausragendes Bauwerk ist die dreischiffige Kathedrale. Sehenswert sind auch die spanischen Kolonialhäuser rund um den ehemaligen Hafen.
Die Chocolats Hills gehören zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Insel Bohol. Auf insgesamt 50 km² formieren sich 1268 Hügel, die mit ihrer halbkugel- bzw. kegelförmigen Gestalt einzigartig und lediglich mit Gras bewachsen sind. In der Trockenzeit verfärben sich diese Hügel braun, was den Erhebungen ihren Namen gegeben hat. Bohol gehört neben Boracay und Bantayan zu den schönsten Inseln der Philippinen und steht auf der Beliebtheitsscala der Touristen weit oben. Sehenswerte Landschaften wie die Chocolats Hills, sind die Hindana Küste oder der Tuntunan Wasserfall und sie sind neben Strand- und Tauchsportparadiesen nur einige der vielen touristischen Highlights der Insel Bohol.
Tauchen in philippinischen Gewässern
Die großartige Unterwasserwelt zieht Tauchsportler aus aller Welt an. Tauchsportzentren findet man heute über die gesamte Inselgruppe verteilt. Das bekannteste Zentrum befindet sich in Puerto Galera auf der Insel Mindoro. In der mittleren Region der Inselgruppe konzentrieren die Aktivitäten auf den Inseln Bohol und Moalboal. Wracktauchen, wie zum Beispiel im Norden Palawans, ist genauso beliebt, wie das Tauchen an der zahlreichen Korallenriffs.
Das Tubbataha Riff ist das bekannteste und größte Korallenriff der philippinischen Inseln. Das Riff befindet sich 160 km von Puerto Princesa entfernt. In diesem Atoll kommen 396 verschiedene Arten an Blumentierchen vor. Mit seiner Artenvielfalt gehört dieses Riffsystem zu den 10 schönsten der Welt. Besonders im Mai beträgt die Sicht unter Wasser bis zu 45 m.
Beliebt bei Tauchsportlern ist auch das Apo-Riff. Dieses Riff liegt in der Mindoro-Straße am Südrand der Südchinesischen See in Nähe der Tauchinsel Pandan Island.
Wissenswertes für Reisende
Verhaltensregeln
Die sogenannten Filipinos, – also die typischen Bewohner der philippinischen Inseln, sind sehr gastfreundlich und besonders auf dem Land sehr hilfsbereit und zuvorkommend zu ihren Gästen. Europäer, besonders Deutsche sind gern gesehen. Fast alle sprechen die englische Sprache, so dass es für Besucher kein Problem ist, ins Gespräch zu kommen und sich zu verständigen. Sollte man zu eine einheimischen Familie eingeladen werden, ist es wichtig, ein Geschenk mitzubringen. Das ist üblich und wird vom Gast erwartet. Je nach finanzieller Lage der Gastfamilie empfiehlt es sich Obst, kleine Naschereien oder Alkoholika mitzubringen.
Filipinos legen auf ihre Ehre großen Wert. Daher sollte vermieden werden, mit überschwänglichen Gastgeschenken, Luxus oder Karriere zu prahlen oder aus Mitleid Fremden finanzielle Hilfe anzubieten. Trotz der teilweise herrschenden Armut verbietet es ihnen die Ehre, von Fremden Hilfe anzunehmen bzw. um Hilfe zu bitten. Ist man mit einem Filipino befreundet, sollte man wissen, dass jede Hilfe mit einer Gegenleistung verbunden ist. Darauf legt man auf den Philippinen großen Wert. Dies sollte man immer bedenken, da man es ja teilweise durch verschiedene Hilfsorganisationen anders bekannt ist und gerade in Deutschland oft als gutes Werk gesehen wird zu helfen.
Gespräche und Unterhaltungen mit Filipinos sollten stets respektvoll geführt werden. Familie, Heimat, Kultur und Kunst sind gute Themen. Ist man der englischen Sprache nicht so mächtig, sollte man politische Diskussionen vermeiden. Ein falsch verstandenes Wort könnte zum Streit führen und den möchte und sollte man ja schließlich vermeiden.
Sicherheit
Wer ins Ausland reist, sollte sich vor Antritt der Reise möglichst über die jeweiligen Sicherheitsrisiken und Bestimmungen informieren, damit der geplante Urlaub zum überraschenden Abenteuer wird. Dasselbe gilt eben auch für die philippinischen Inseln.
Im Allgemeinen gelten die Philippinen als reisesicheres Land. Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist gastfreundlich und zuvorkommenden gegenüber ihren Gästen. Kriminalität wie Diebstahl oder Betrügereien gibt es mehr oder weniger in jeder Stadt. Zu den Opfern zählen oft Schwache, Unvorsichtige und Touristen. Allgemeine Hinweise, wie auf das Gepäck achten oder auf die Geldbörse sicher aufbewahren, dürften auch für die Philippinen selbstverständlich sein. Doch es überschreitet nicht die Risiken jedes anderen Urlaubslandes.
Sehr interessant sind die Tricks, auf die unwissende ausländische Besucher immer wieder hereinfallen. Wie bereits in den Verhaltensregeln beschrieben, sind die Filipinos ehrenhafte Bürger und würden nie trotz Armut einen Fremden um finanzieller Hilfe bitten. Sollte dies trotzdem geschehen, ist Vorsicht geboten. Erfahrungen belegen, dass es sich um Betrüger handelt, welche die Gutgläubigkeit und Schwäche anderer Menschen ausnutzen wollen. Es gibt Berichte, nach denen die Touristen in einen Hinterhalt gelockt und anschließend ausgeraubt wurden.
Man sollte sich auch nicht davon verführen lassen, wenn man von einem unbekannten Filipino auf der Straße oder in einem Cafe angesprochen wird, der behauptet, dass man sich vom Flughafen her kennt. Auch hier ist Vorsicht geboten. Die Einladungen zu einem Besuch nach Hause kann ebenfalls ein hinterhältiger Vorwand sein. Kommt man trotzdem in so eine Situation, sollten Betroffene ihre Gesundheit denken, nicht den Helden spielen und den Betrügern gewähren lassen. Abschrecken sollte dies jedoch nicht, da selbst Deutschland Sicherheitsrisiken birgt und die bekannten Fälle nicht häufiger auftreten als in jedem anderen Urlaubsland.
Für die Philippinen gibt es bestimmte Sicherheitswarnungen. Die politischen Verhältnisse lassen das Land an manchen Orten nicht zur Ruhe kommen. Speziell im Süden, aber auch in jüngster Vergangenheit in Manila, kam es in der Vergangenheit immer wieder zu zum Teil auch blutigen Auseinandersetzungen zwischen rivalisierende Gruppen. Leidtragende dieser Übergriffe und Anschläge sind zum größten Teil die zivile Bevölkerung. Allgemein sind die Touristenzentren und öffentlichen Einrichtungen sicher, da sie vielerorts von öffentlichen und privaten Sicherheitsdiensten gut abgesichert werden.
Feiertage
Ostern und Weihnachten gehören zu den wichtigsten Festtagen auf den Philippinen. Grund dafür ist der christliche Einfluss aus der Geschichte der philippinischen Inseln und die Bedeutung der katholischen Kirche in der heutigen Zeit. Traditionell sind ebenfalls das Neujahrsfest und der Tag der Arbeit am 1. Mai.
Ein wichtiger nationaler Feiertag ist der 12. Juni, dem Tag der Unabhängigkeit von Spanien aus dem Jahr 1898. Als ebenso wichtige Feiertage, die man berücksichtigen sollte, werden der Heldengedenktag am 27. August, Allerheiligen am 1. Dezember der Rizaltag am 30. Dezember und das große Fest „Flores de Mayo“ zum Ende der Trockenzeit betrachtet.
Darüber hinaus gibt es auf den philippinischen Inseln weitere regionale Feier- und Festtage und mehrere nationale und regionale Gedenktage, die sich dem Besucher nicht immer direkt erschließen.
Einkaufen
Große Städte wie Manila oder Cebu sind für Touristen wahre Einkaufsparadiese. Viele große klimatisierte Einkaufszentren aber auch kleine, individuelle Geschäfte laden zum ausgiebigen Einkaufen ein.
Günstiger Einkaufen kann man dort, wo die Einheimischen einkaufen. In Manila ist das in Baclaran, Quiapo oder Tutoban. Dort sind Basar-ähnlich viele kleine Geschäfte aneinander gereiht, wo man fast alles kaufen kann. Schuhe, T-Shirts, Hosen aber auch besonders Kinderbekleidung ist dort unschlagbar günstig. Dienstleitungen wie kleine Reparaturen, Fotoservice oder Friseurbesuch sind ebenfalls preiswert.
Riesige Einkaufszentren wie zum Beispiel Robinsons oder SM bieten neben einer großen Warenvielfalt, gleichzeitig auch umfassende, amüsante Unterhaltung und verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten an. Bezahlt werden kann mit den gängigen Kreditkarten oder in bar.
Der philippinische Peso ist die offizielle Währung. Souvenirs und kleine Geschenke bekommen Touristen an jeder Ecke. So dass es kein Problem ist, sich für zu Hause damit einzudecken. Wer allerdings landestypische, einheimische Produkte sucht, wird eher in den ländlichen Gebieten schnell fündig und kann dort entsprechend ausgiebig einkaufen gehen.
Ausgehen
In den meisten großen Städte und Touristenzentren, in den unterschiedlichsten Gebieten der philippinischen Inseln, gibt es eine große Vielfalt an Restaurants, Cafés, Bars und Clubs ja nach Lage in allen Preiskategorien. Für weitere Unterhaltung sorgen Diskotheken, Kinos, Theater oder Freiluftveranstaltungen – also im Grunde alles, was man sich als Tourist wünscht, wenn man Lust auf etwas Action hat.
Der amerikanische Einfluss und die spanische Geschichte hinterließen hier deutlich ihre Spuren und haben den Lifestyle ein wenig geprägt. So ist die philippinische Küche nicht mit der asiatischen zu vergleichen. Die Speisen sind fettiger und statt gebraten oftmals nur frittiert. Probieren sollte man die verschiedenen Meeresfrüchte wie Muscheln, Lobster oder Krebse. Der Lapa-Lupo ist eine auf den Philippinen beliebte Speisefischsorte. Wer Fisch in jedem Fall mag, sollte den Lechon probieren. Das ist eine landestypische Variante des Spanferkels.
In Restaurants, die mit dem Namen Kawasan beginnen, isst man grundsätzlich mit der Hand. Das ist an sich auch kein Problem, denn zum größten Teil werden gut schmeckende Fleischspieße mit Beilagen wie Früchte oder Obst geboten.
Probieren sollte man unbedingt das „Halo-Halo“ probieren. Es ist ein Mix aus kandierten Früchten, Speiseeis, sowie Milch und gilt als eine Spezialität auf den philippinischen Inseln.
Wer in den großen Städten günstig essen möchte, geht in eines der großen Einkaufszentren und kann dort sowohl die einheimische als auch die traditionelle asiatische Küche genießen. Ganz wie man es als Urlaubsreisender bevorzugt.
Anreise
Um in die Philippinen einreisen zu können braucht man einen Reisepass der noch 6 Monate gültig ist. Man darf bis zu 21 Tagen im Land bleiben. Sollte man einen längeren Aufenthalt planen, braucht man ein Visum, das man sich bei der diplomatischen Vertretung besorgen kann.
Auf den Philippinen gibt es zwei internationale Flughäfen, Manila City und Cebu City. Von Deutschland fliegen mehrmals täglich verschiedene Fluggesellschaften auf die Philippinen. Meistens handelt es sich hierbei um Nachtflüge.
Die Flugzeit für einen Direktflug aus Deutschland beträgt etwa 13 Stunden. Es gibt aber auch Flüge über Hongkong und andere asiatische Städte. Die Philippine Airlines arbeiten mit Codesharing. Das erlaubt es der Airline auch weiterhin international tätig zu sein, da es seit dem 1 April 2010 ein Einflugverbot für alle philippinischen Airline in Europa gibt. Es gibt erhebliche Sicherheitsbedenken gegen diese Fluggesellschaften. Durch das Codesharing, bei dem Flüge mit anderen Fluggesellschaften geteilt werden, kann Philippine Airlines weiterhin Flüge in die EU anbieten. Philippine Airlines verfügt über eine Flotte von 40 Flugzeugen und wurde 1941 gegründet.
Um die Kosten für einen teuren Direktflug nach Manila zu mindern, kann man mit einer Billigfluglinie nach Hongkong und von dort weiter nach Manila oder Cebu fliegen.
Manche Reiseveranstalter bieten jedoch auch Kreuzfahrten in die Philippinen an.
Innerhalb der Philippinen kann man sich natürlich mit Schiffen fortbewegen, aber es ist nicht jedermann´s Sache viele Stunden oder sogar mehrere Tage auf einem Schiff zu verbringen. Eine schnellere Verbindung bieten natürlich Flugzeuge. Knapp 40 Orte werden mehrmals täglich angeflogen. Inlandsflüge sind im Normalfall leicht zu buchen. Es kann aber schon mal vorkommen, das Flüge aufgrund mangelnder Passagiere abgesagt wird. Keine Fluggesellschaft wird dies zugeben, es wird immer das Wetter vorgeschoben.
Für kleinere Distanzen kann man sich in jeder größeren Stadt oder auch im Hotel einen Mietwagen nehmen. Eine weitere Möglichkeit sich fortzubewegen sind Überlandbusse, Taxis und Jeepneys.
Hotels
Auf den Philippinen gibt es mehr als 27 verschiedene Städte. Aber nur in 27 Städten gibt es Hotels. Es gibt mehr als 300 verschiedene Hotels. Ab 4 Dollar kann man eine Übernachtung finden. Man sollte sich bevor man ein Hotel bucht, überlegen, was man im Urlaub machen möchte. Ob man nur im Hotel, Pool oder Strand herum liegen möchte. Oder ob man viel erkunden möchte. Wenn man sich eher entspannen möchte, sollte man sich eine Stadt heraussuchen, wo das Hotel nicht weit weg vom Stand ist und es etwas ruhiger ist. Wenn man viel erkunden möchte, sollte man ein Hotel in der Hauptstadt mieten oder wenigstens in einer der anderen größeren Städte.
Von dort aus hat man die Möglichkeit vieles alleine zu erkunden, aber auch Führer und Reisegruppen finden kann.. Der Preis der einzelnen Hotels richtet sich natürlich nach der Personenzahl und nach der Anzahl der Sterne. Die meisten preiswerten Hotels bieten eine angemessenen und guten Komfort an. Sie entsprechen in der Regel europäischen Standards. Am Strand wird man in Cottages schlafen, die preislich sehr unterschiedlich sind. Man kann vom Preis auf die Ausstattung schließen.
Um einen schönen Urlaub auf den Philippinen zu machen muss man sich wegen der Temperatur keine großen Sorgen machen. Die ist eigentlich das ganze Jahr zwischen 30-35 Grad. Nur im Juli, August und September gibt es sehr viele Regentage. Dann sollte man nur dort hinreisen, wenn man sowieso viel Zeit im Hotel verbringen möchte. Das Essen in den Philippinen ist eher fettiger, als in Deutschland. Mittlerweile gibt es auch sehr viele Fastfood Restaurants in den Philippinen. Dadurch hat man die Möglichkeit vieles zu essen wie in Amerika. Die Mangos auf den Philippinen sind die besten auf der ganzen Welt. Die gelben werden gerne als Nachtisch gereicht, und die Grünen kommen gerne in die Hauptspeise hinein. Aber aus beiden Arten dieser Mangos bekommt man in allen Hotels frischen und sehr leckeren Saft zu trinken.
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